Five Poems for Orchestra (1977)

Fünf Gedichte für Orchester
für großes Orchester

Orchestrierung

2.2.2.2.cbn – 4.2.3.0 – perc(5) – hp – pft – strings

Dauer

11 Minuten

Premiere (Datum, Ort)

Unaufgeführt

Partitur

Anmerkungen

Die Fünf Gedichte für Orchester sind meiner Meinung nach das Meisterwerk von Rausch. Es ist ein Herbstwerk seines Lebens, eine kurzgefasste und starke Kulmination seines Lebenswerks. Es ist bemerkenswert, dass Rausch, in Isolation von der weiteren Musikwelt arbeitend, sich bezüglich. moderner Kompositionstechniken und Notationsstandards auf dem Laufenden hielt. Rauschs Schreibweise ist schlank und präzise, trotz der geringen Erfahrung des Komponisten in der direkten Arbeit mit einem Orchester, an der er seine Partitur-Arbeit hätte üben können.
 
Das Work hat fünf Sätze:
I. Kerîllis
II. Kenârda
III. Côrlibeth
IV. Asumî
V. Ktêmono
 

Rausch war gut belesen und welterfahren, aber trotz ausgiebiger Internetrecherchen und Beratungen mit Linguisten war es mir unmöglich, das Geheimnis der Satz-Titel zu lösen. Einige behaupten, dass wenigstens ein paar der Wörter aus dem Türkischen oder Kurdischen stammen. Jegliche Hinweise auf die Herkunft dieser Worte wären uns höchst willkommen.

Faksimile der ersten Seite des Manuskripts

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